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Lebenselixier Wasser

Lebenselixier Wasser

Wissenswertes über das kühle Nass

Wasser löscht nicht nur den Durst. Es hat wichtige Aufgaben in Ihrem Körper zu erfüllen, schließlich besteht der Mensch zu zwei Dritteln aus Wasser. Je nach Alter, Geschlecht, Wetter und körperlicher Aktivität empfiehlt es sich, zwischen zwei und vier Liter Wasser täglich über den Tag verteilt zu sich zu nehmen.

 

Natürliches Mineralwasser enthält wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, die sich positiv auf den Stoffwechsel auswirken. Calcium stärkt die Knochen, die Nerven brauchen Magnesium, Kalium ist wichtig für das Herz, die Verdauung fördern Sulfate, Natrium spielt bei der Regulation des Wasserhaushaltes eine bedeutende Rolle und Hydrogencarbonat ist wichtig für die Säure-Basen-Balance. All diese und noch etliche andere Mineralstoffe sind in natürlichen Mineralwässern in unterschiedlichem Maße vorhanden. Bereits der römische Schriftsteller Gaius Plinius erkannte, dass sich Wasser wegen der in ihm gelösten Mineralien für bestimmte Anwendungen eignet.

 

Gute Inhaltsstoffe

Mineralstoffe, auch „funktionsfördernde Nahrungsinhaltsstoffe“ genannt, steuern lebenswichtige Prozesse im Körper. So profitieren Sportler etwa von einem natriumreichen (über 200 mg/l) und hochmineralisierten (mit einer Gesamtmineralisierung von über 1500 mg/l) Wasser. Auch älteren Menschen sei hochmineralisiertes Wasser, allerdings mit viel Calcium (bei mehr als 150 mg/l Calciumgehalt spricht man von calciumhaltigem Wasser), empfohlen. Von Calcium im Mineralwasser können auch vegane und laktoseintolerante Menschen profitieren. Personen mit Herzproblemen oder Bluthochdruck hingegen sollten eher natriumarmes (unter 20 mh/l) Wasser trinken, ebenso wie Schwangere, stillende Mütter und Säuglinge. Positiv wirkt hydrogencarbonathaltiges (über 600 mg/l) Wasser bei übersäuertem Magen und Sodbrennen.

 

Wasser zum Wein

Diese hydrogencarbonathaltigen Wässer passen übrigens auch hervorragend zu Weinen mit kräftiger Säure (etwa Muskateller oder Welschriesling), da sie die Fruchtsäure mildern. Bei gerbstoffreichen Weinen (wie Cabernet Sauvignon) empfiehlt sich eher stilles Mineralwasser. Ruhige, neutrale Weine (so wie ein Weißburgunder) profitieren von erfrischender Kohlensäure im Wasser. CO2 unterstützt übrigens auch die Haltbarkeit des Mineralwassers und macht munter. Fruchtig-säurebetonte Weine lieben niedrig mineralisiertes Wasser mit wenig Natrium. Diese sind – wenn auf dem Etikett gekennzeichnet – auch „für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet“.

 

Schmeckt anders

Je nach Region, Quelle und somit Mineralstoffzusammensetzung kann Wasser auch sehr unterschiedlich schmecken. Viel Natrium im Wasser empfinden wir eher salzig, viel Sulfat schmeckt eher bitter. Teeliebhaber bevorzugen beispielsweise weiches, gering mineralisiertes Wasser. Diese können den Körper auch bei Fastenkuren und Entschlackungstagen unterstützend begleiten.

 

Mit und ohne

Auch beim Genuss bestimmter Speisen kann Wasser einen feinen Unterschied machen. Kräftige Fleischgerichte vertragen ein kräftiges Wasser, während ein feinaromatisches Fischmenü nach einem zarten, feinen Wasser verlangt. Welches Wasser Sie auch gerne trinken, stillen Sie Ihren Durst je nach Lust und Laune mit viel Kohlensäure (ca. 5 g/l), wenig Kohlensäure (3 g/l) oder auch gänzlich ohne.